Postthrombotisches Syndrom (PTS)

Auch nach fachgerechter Behandlung einer Thrombose können sich Folgeschäden entwickeln. In den meisten Fällen heilt eine Thrombose komplikationslos aus.
Werden jedoch die Venenklappen im betroffenen Venenabschnitt durch entzündliche Prozesse beschädigt, kommt es zu einer chronischen Rückflussstauung mit Dekompensation des Venensystems als Folge der durchgemachten Thrombose und es kann sich ein postthrombotisches Syndrom (PTS) entwickeln.
Bei etwa einem Drittel der Patienten kann nach einer tiefen Thrombose ein postthrombotisches Syndrom entstehen welches ohne entsprechende konsequente Weiterbehandlung zu zunehmender Anschwellung des Beines, Krampfaderbildung, Durchblutungsstörung der Haut und letztendlich zur Ausbildung von Unterschenkelgeschwüren (Ulcera cruris) führen kann.

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